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Bischofstein – Forsthaus – Effeldertal – Walperbühl – Spreuwinkel – Ortslage Lengenfeld – Bischofstein (7,5 km)
Wir beginnen den Wanderweg, der 7,5 km lang ist und ca. 2 Stunden dauert, am Schloss Bischofstein. Der Weg führt uns vorbei am Schlossteich und steigt weiter bergan zum Waldrand.
Die dort stehenden Bänke laden ein zu einem Blick auf Lengenfeld.. Man nennt diese Stelle auch „Lamberts Ruh“, weil hier oft der Heimatforscher Lambert Rummel geweilt hat.
Von hier sehen wir majestätisch das Schloss und das Dorf liegen. Wir blicken in Richtung Süden bis Osten.
Von hier führt unser Weg innerhalb des Waldes nach rechts, vorbei am Forsthaus.
Wenn der Waldweg eine rechte Biegung passiert hat, kommen wir auf eine Waldkreuzung. Der rechte Weg führt uns zurück durch das Effeldertal, vorbei an der Oberschule zum Bischofstein. Sollten sie aber noch nicht erschöpft sein, denn wir haben erst 2 km hinter uns, gehen wir den Weg geradeaus. Der linke Weg führt steil bergan und erreicht nach 3 km den Höhenort Effelder. Dieser Weg ist nicht zu empfehlen, da sie dabei die Kreisgrenze überschreiten. Sie haben soeben das Effeldertal passiert und gehen den Waldweg auf gerader Richtung weiter. Der Höhenzug, der damit umgangen wird, nennt sich Walperbühl und besteht wie alle anderen Höhenzüge der Umgebung als dem Unteren Muschelkalk. Kommen Sie an einen größeren Platz an, einen so genannten Holzplatz, haben Sie den südlichsten Punkt des Walperbühls erreicht. Ein Waldpfad führt nach links (südlich) den steilen Hang hinab, vorbei am Kindergarten. Wir haben aber erst 3 km hinter uns und Sie geben noch nicht auf, dann gehen Sie geradeaus weiter, in östlicher Richtung. Nach 2 km geht es endlich nach rechts bergab, in das so genannte Blankental. Wo Täler sind, sind auch Bäche. In diesem Tal fließt auch eines der dauerhaftesten Bäche. Aus diesem Grund ist hier auch das Wassereinzugsgebiet für den Ort zu finden.
Gehen Sie jetzt die Strasse in Richtung Süden (nach rechts), passieren rechts gelegen einen Steinbruch. Dort erkennen Sie die starken Verwerfungen im Muschelkalk. Dem Steinbruch gegenüber lag vermutlich eine Wüstung, ein ehemaliges Dorf, „Gozrode“ genannt. Heute ist von dieser Siedlungsstätte nichts mehr zu sehen. Urkundlich wird Gozrode gelegen im Blankental im 14. Jahrhundert genannt. Durch die Interessengemeinschaft Denkmalpflege des Kulturbundes der Ortsgruppe wurden Siedlungsreste und Scherben aus dem 14. Jahrhundert gefunden.
Dieser Wanderweg verläuft zum größten Teil im Wald, genießen Sie die gute Waldluft, erfreuen sich an den Blumen, Sträucher und Bäumen. Er besitzt keine nennenswerte Steigung und ist deshalb zur Entspannung gut geeignet.
Im Effeldertal
Kreuzung nach rechts oben : Richtung Effelder
nach links unten : Richtung Lengenfeld – Neue Schule
von links : auf Wanderweg kommend
nach vorn : Richtung Walperbiel