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Käthe-Kollwitz-Gymnasium
Neben der weiterhin existierenden Grundschule (1.-4. Klasse), wird im August 1991 das „Käthe-Kollwitz-Gymnasium“ feierlich eingeweiht und 1993 noch einmal durch einen Neubau erweitert.
Das Gymnasium ist eines von drei ländlichen Gymnasien (neben Dingelstädt und Heiligendadt), jedoch mit einigen bemerkenswerten Vorzügen. Das kreisübergreifende Einzugsgebiet (Unstrut-Hainich-Kreis und Eichsfeldkreis ehemals Kreis Worbis sowie Kreis Heiligenstadt) umfasst 28 Ortschaften (bis hin nach Kella, Krombach und Schierschwende).
Beständige Schülerzahlen sind ein Beweis für den guten Ruf des Gymnasiums. Die Klassen 5-12 werden zwei- und dreizügig von insgesamt ca. 45 Lehrkräften unterrichtet.
Auch in Hinsicht auf die Lehrtätigkeit gibt es einige Novitäten:
- Religionsunterricht wird von der 5. bis zur 12. Klasse unterrichtet
- Ab Klasse 9 gibt es den mathematisch- naturwissenschaftlichen bzw.
sprachlichen Zweig
(wird nur in wenigen weiteren Gymnasien so angeboten)
- Schüler der Klasse 11 absolvieren ein Praktikum (1Woche) in Betrieben und
Einrichtungen
- Ab dem Schuljahr 1996/97 arbeiten die Klassen 5 neben den traditionellen
Lehrmethoden nach dem Wochenarbeitsplan. Dieses Projekt wird vom
Kultusministerium sowie dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung,
Lehrplanentwicklung und Medien unterstützt und ist einmalig in Thüringen.
Ein regelmäßiger Schüleraustausch mit Schulen aus den USA, Schottland, Frankreich und künftig aus Rußland garantieren internationale Erfahrungen.