Religiöse Stätten

Das Eichsfeld ist eine Region, die seit jeher tief verwurzelt im katholischen Glauben ist. Ein sichtbares Zeichen dieses lebendigen Glaubens sind die vielen Wegkreuze und Kreuzwege, die innerhalb und außerhalb der eichsfeldischen Ortschaften zu finden sind und so den tiefen Glauben der Bevölkerung widerspiegeln.

In dieser Rubrik sollen drei Orte des Glaubens vorgestellt werden, die seit jeher die Bewohner des Eichsfeldes und auch ihre Gäste bewegt haben. So soll zu Beginn der Hülfensberg - als bekanntester Wallfahrtsort des Eichsfeldes - in Historie und Sage erläutert werden. Des Weiteren werden die christlich bedeutsamen Orte Klüschen Hagis und das Kloster Zella (vermutlich das älteste Kloster des gesamten Eichsfeldes) hinsichtlich ihrer Geschichte und Sage in dieser Rubrik nähergebracht.

Kloster Zella

"O, Kloster Zella am Friedaquell, du Perle des Eichsfeldes, du Gotteszell!"

So beginnen die Verse von Pfarrer Rolf Bernhardt. Und wer dieses idyllisch gelegene Kloster umgeben von Laubwäldern schon einmal besucht hat, wird diese schwärmerischen Worte bestätigen.

Der Hülfensberg

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Im Südwesten des Eichsfeldes erhebt sich der 448 Meter hohe Hülfensberg, der in der ganzen Gegend durch seine imposante Lage und Höhe weithin sichtbar ist. Eine jahrhundertlange Wallfahrtstradition hat diesen Berg zum „Nationalheiligtum des Eichsfeldes“ gemacht.

Das Klüschen Hagis

Die Wallfahrtskapelle Hagis, in einem Waldtal zwischen Wachstedt und Martinfeld gelegen, in der Nähe der alten Eichsfelder Burg Gleichenstein, bedeutet für das wallfahrtsfreudige Eichsfeld eine Gnadenstätte.

Der Romantiker Carl Duval und auch der Dichter Hermann Iseke verherrlichten das Klüschen Hagis in ihren Werken.

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